Das Amerikaner ein ganz besonderes Verhältnis zu Waffen haben, welches in den meisten zivilisierten Staaten eher auf unverständnis stößt ist ja nicht neu. Was ich aber heute im Netz gefunden habe schlägt dem Fass doch den Boden aus, und ich muss mich Fragen ob man in den USA nichts aus den Amokläufen von Aurora oder Newtown gelernt hat.
Es geht um ein Produkt der Texanischen (woher auch sonst) Firma Tracking Point welche nun ein Scharfschützengewehr vorgestellt hat welches dem Schützen das Zielen abnimmt. Richtig der Schütze muss das Ziel nur noch mittels Laser Visier anvisieren und der Computer erledigt den Rest.
Was hätte Charles Whitmam nur für solch eine Waffe wohl gegeben. Es tut mir leid aber ich finde es moralisch falsch solche Waffen zu fertigen und zu verkaufen. Aber ich bin auch nur ein verklemmter Deutscher.
Übrigens die Firma Tracking Point hat ihren Sitz in Austin, Texas, dem Ort an welchem Charles Whitmam 1966 seine Amoklauf verübte.