Der Raspberry Pi regt die Phantasie vieler Menschen an, auch die mehr oder minder begabter Sicherheitsforscher.
Ein, meiner Meinung nach, witziges aber auch ziemlich Sinnloses Projekt beschäftigt sich damit den Raspberry Pi in ein Notebooknetzteil zu verpflanzen und damit eine Remote Shell aus einem fremden Netzwerk aufzubauen.
Netter versuch, aber meiner Meinung nach ziemlich sinnlos. Zum einen würde ein Notebooknetzteil was ohne Notebook irgendwo bei mir im Büro rumfliegt und aus dem ausser den Stromleitungen noch eine Netzwerkleitung heraus kommt garantiert mein aufsehen erregen.
Ausserdem funktioniert die Remote Verbindung nur wenn das Netzwerk nicht über weitere Zugriffsbeschränkungen (MAC Whitelisting, Radius Server) etc. oder eine gut konfigurierte Firewall verfügt.
Meiner Meinung nach ein nettes Teil um seinen Freunden einen Strich zu spielen, aber definitiv kein echtes Hackertool. Aber vielleicht kann die NSA damit ja was anfangen. Btw. ich würde so etwas eher auf der Hardware des TP- Link WR703N aufbauen. Dieser hat schon WLan an Board und ist in China ab ca. 19€ zu bekommen. Mit OpenWRT als OS kann man auch alle funktionen nutzen die unser Sicherheitsforscher genutzt hat.