Einen sehr interessanten Bericht zur britischen Innenpolitik gab es heute in den weiten des Internets (z.B. hier) zu lesen.
Scheinbar möchte Großbritanniens Premierminister im Falle einer Wiederwahl zuverlässig verschlüsselnde Messenger verbieten lassen. Als Begründung zog er dafür die Anschläge auf das Satire Magazin Charlie Hebdo heran.
Einerseits finde ich es schon verwerflich so kurz nach einem solchen Anschlag damit Wahlwerbung zu betreiben, von der weiteren Untergrabung der Bürgerrechte in GB ganz zu schweigen.
Noch drastischer hat es Cameron Parteikollege und und gleichzeitig Londons Bürgermeister Boris Johnson ausgedrückt mit der Aussage das er sich nicht sonderlich für dieses „Grundrechtszeug“ interessiert. Genau die richtige Einstellung für einen Politiker eines demokratischen Staates.
Es gibt noch viele andere Politiker die das genauso sehen, bloss standen oder stehen diese meistens auf der anderen Seite der von den Briten und Amerikanern immer gern heraufbeschworenen „Achse des Bösen“